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9. Spieltag

SC Markneukirchen - VfB Pausa 3:1 (2:0)

(JW) Gegen den Tabellenführer Pausa wollte man an die meist guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und wenigstens einen Punkt holen. Der Beginn gestaltete sich relativ ausgeglichen mit einigen kleineren Chancen auf beiden Seiten. Nach einem Angriff über links kamen wir in der 20. min zu einer Großchance vor dem Pausaer Tor wobei der Ball mehrmals abgeblockt wurde, im allerletzten Nachschuss aber durch Kreul von der 16er Linie zum 1:0 überlegt verwandelt werden konnte. 

Wir waren jetzt gut im Spiel und setzten nach. Wieder ein über links durch Frisch mit langem Ball eingeleiteter Konter bekam Asbach unter Kontrolle. Dieser umkurvte den Pauser Keeper mit einer Körpertäuschung und konnte in der 28. min den Ball zum 2:0 einschieben. Dies sollte Sicherheit geben, aber Pausa machte Druck und kam zu guten Chancen. So kratzte M. Lauterbach einen schwierieg zu haltenden Ball mit tollen Reflex aus dem linken Torwarteck mit den Fingerspitzen ins Toraus. Das 2:0 konnten wir in die Pause retten.

Zu Beginn der 2. Halbzeit kam Pausa zwar besser ins Spiel aber beide Mannschaften bissen sich im Mittelfeld fest und ließen sich zu vielen Fouls und Nicklichkeiten hinreisen. Als 10 Minuten vor Schluss bei uns die Kräfte nachließen nutze Pausa eine Unkonzentriertheit in der Abwehr zum Anschlusstreffer. Wir bekamen einfach den Ball nicht aus der Gefahrenzone und die Abwehr wurde mit einem geschickten Heber an den langen Pfosten überspielt wo Kapitän und Toptorschütze Grünler zum 1:2 einköpfen konnte.

Wahrscheinlich erinnerten sich alle noch an das Hinspiel in Pausa wo wir einen 2:0 Vorsprung in letzter Minute verspielten. Diesmal zeigten wir aber Charakter und starteten sofort nach dem Anstoss einen Gegenangriff. Wieder war es Asbach der sich mit einem Doppelpass mit Frisch freispielen konnte und den Ball schon eine Minute später zum erlösenden Endstand 3:1einschob.

Fazit: Wenn die erfahrenen Spieler zur Verfügung stehen und die jungen Spieler ihr derzeitiges Leistungsvermögen ausschöpfen, könnten wir uns gewiss im Mittelfeld platzieren. Leider spielen wir, bedingt auch durch die ständigen Umstellungen, noch zu unkonstant. Aber wenn alle dabeibleiben wird unsere Zeit kommen. 


Veröffentlicht am:
22:14:45 29.10.2014 von CMS System Benutzer

Letzte Aktualisierung
22:14:45 29.10.2014


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